Mäusegruppe

Gruppenstruktur

In unserer Gruppe können wir 10 Kinder im Alter von 1-2,5 Jahren aufnehmen. Diese werden von pädagogischem Fachpersonal betreut. 

Tagesablauf

Ein gelungener Tagesablauf zeichnet sich durch die Balance zwischen fester Struktur und Flexibilität aus. Der Tag beginnt mit Freispiel und Kreativangeboten und es folgt das gemeinsame Frühstück. Danach finden besondere Aktivitäten wie ein Stuhlkreis, Freispiel im Außengelände, eine Bewegungseinheit oder ein Spaziergang statt.Darauf folgt für die Ganztagskinder ein Mittagessen mit anschließender Ruhephase. Die Teilzeitkinder werden bis 12:00Uhr betreut.Am Nachmittag ist  Freispielzeit sowie ein kleiner Imbiss.

Eingewöhnung

Für alle Kinder bedeutet der Übergang von der Familie in die Kita  eine hohe Anforderung. Damit jedes Kind die Möglichkeit hat, sich in Begleitung seiner Eltern in seinem eigenen Tempo an die Erzieherinnen und die neue Umgebung zu gewöhnen, arbeiten wir in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“. In den ersten Tagen begleiten Sie Ihr Kind in unsere Gruppe und schaffen ihm somit einen  „sicheren Hafen“. Dadurch hat Ihr Kind die Möglichkeit, jederzeit die Nähe zur Bezugsperson zu suchen. In den nächsten Tagen findet eine stufenweise Trennungszeit satt. Die Eingewöhnungszeit beträgt im Durchschnitt 10-15 Werktage. Ob eine kürzere oder längere Eingewöhnungszeit erfolgen muss, wird je nach Verlauf, individuell mit den Eltern vereinbart. Ist Ihr Kind in der Gruppe gut angekommen und akzeptiert die Erzieherinnen als „sichere Basis“ ist die Eingewöhnung beendet.

Besonderheiten

Freispiel

Die Kinder haben in dieser Zeit freien Zugang zu den Spielmaterialien. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten dabei die Kinder sprachlich, setzen Impulse und beobachten das Spiel. Hierbei entwickeln sie Selbstvertrauen, Sozialkompetenzen und lernen durch ihr Tun und Nachahmen.
Diese Lernerfahrungen werden dauerhaft abgespeichert.

Stuhkreis

Die Kita hat in jedem Jahr ein Jahresthema. Hierzu werden in den Stuhlkreisen Kreisspiele, Lieder, Fingerspiele und Geschichten eingeübt. Auch werden die Jahreszeiten mit aufgegriffen.

Geburtstage

Hat ein Kind Geburtstag so feiern wir diesen auch in der Gruppe. Hierzu findet ein besonderer Stuhlkreis statt indem Ihr Kind im Mittelpunkt steht.

Turnen

Einmal wöchentlich findet der Turntag statt. Es werden Bewegungslandschaften aufgebaut, Tanz- und Bewegungsspiele durchgeführt. Ab und Zu machen wir Spaziergänge in die nähere Umgebung.

Pflege

Altersbedingt ist die Pflege in unserer Gruppe ein wichtiger Bestandteil. Durch entsprechende Raumgestaltung, das sprachliche Begleiten des Tuns und die Sensibilisierung für Nähe und Distanz, soll das Wohlbefinden des Kindes gefördert werden.
Ritualisierte pflegerische Abläufe führen zu einem gesunden Körperbewusstsein.
Individuell wird mit dem Toilettentraining gestartet und so die Selbständigkeit gefördert.

Schlafen

In einem abgedunkelten Raum wird das Schlafen durch eine pädagogische Fachkraft begleitet. Das Kind kann sein Bedürfnis nach Ruhe, Entspannung und Stressabbau erfüllen.
Feste Ruhezeiten sind 12:30-14:00Uhr.
Auf Einschlafrituale oder Einschlafhilfen (Schnuller, Kuscheltier,…) wird nach Möglichkeit Rücksicht genommen.
 

Übergang

Nach individuellem Entwicklungsstand wechselt Ihr Kind in eine Regelgruppe. Der Übergang wird mit einer kleinen Abschiedsfeier gestaltet. Zuvor erhält Ihr Kind eine Einladung aus der neuen Gruppe und hat die Möglichkeit dort zu „schnuppern“. Auch dieser Übergang kann von den Eltern begleitet werden.

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Ziele unserer Arbeit

Damit sich die Kinder in unserer Gruppe wohl fühlen, benötigen sie eine einfühlsame, strukturierte und individuelle Betreuung.

Methodisch erreichen wir dies durch:

• kleinkindgerechte Raumgestaltung und Spielmaterialien
• Raum und Zeit für individuelle Entwicklung
• Grenzen,  Rituale und Wiederholungen geben Sicherheit, Struktur und Orientierung
• sprachliche Begleitung unseres Tuns
• Schaffen einer ruhigen und intimen Atmosphäre
• beziehungsvolle und kooperative Pflege​

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Unsere Ziele sind:

• Förderung der Selbstständigkeit und des Selbstbewusstseins
• Förderung der Sprache als Kernkompetenz in diesem Alter
• Förderung der Konzentration und Merkfähigkeit
• Förderung der Fein- und Grobmotorik
• Lernen durch Beobachten und Nachahmen
• Akzeptieren von Regeln und Grenzen
• Bindung an Bezugspersonen und Geborgenheit